Der BBU kritisiert aus ökologischen Gründen
den Norderneyflug des Bundespräsidenten
(Bonn, Berlin, Norderney, 19.07.2011) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) hat den Flug von Bundespräsident Wulff
von Berlin nach Norderney zur Durchführung eines Interviews
mit dem ZDF aus ökologischen Gründen scharf kritisiert. „Der
Bundespräsident sollte im Bereich Klimaschutz eine Vorbildfunktion
haben. Ein derartiger Flug aus Imagegründen ist aber nicht
vertretbar. Das Interview hätte auch in Berlin durchgeführt
werden können“, so der BBU. Weiterhin kritisiert der
BBU die Flugkosten, die mit Steuermitteln beglichen werden.
Zum Schutz der Umwelt appelliert der BBU an die Bevölkerung,
gerade bei derzeit aktuellen Urlaubsreisen möglichst auf Flugreisen
zu verzichten. Die Reduzierung der Flugreisen wäre ein wichtiger
Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Und für die Bevölkerung
im Umfeld der Flughäfen wäre eine Reduzierung der Flugreisen
eine Erleichterung. Immer mehr Menschen empfinden den zunehmenden
Flugverkehr als Belastung.
Weitere Informationen über die negativen Auswirkungen des
Flugverkehrs gibt es auf der Internetseite www.fluglaerm.de.
Mit Spenden den BBU unterstützen
Der BBU
ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Einzelmitglieder. Er wurde 1972 gegründet
und hat seinen Sitz in Bonn. Der BBU engagiert sich u. a. für
menschen- und umweltfreundliche Verkehrskonzepte, für den
sofortigen und weltweiten Atomausstieg, gegen die gefährliche
CO2-Endlagerung und für umweltfreundliche Enegiequellen. Zur
Finanzierung seines Engagements bittet der BBU um Spenden aus den
Reihen der Bevölkerung. Spendenkonto: BBU, Sparkasse Bonn,
BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666. Informationen über den
BBU und seine Aktivitäten gibt es im Internet unter www.bbu-online.de;
telefonisch unter 0228-214032. Der Arbeitskreis Energie des BBU
ist unter Tel. 02562-23125 erreichbar.
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