BBU-Wunschzettel:
Neue Mitglieder und Spenden
sollen den Verband stärken, damit er noch intensiver umweltbelastenden
Firmen und Unternehmen die Stirn bieten kann
(Bonn, 21.12.2010) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU),
der ganzjährig zahllose „Wunschzettel“ in Form von umweltpolitischen
Stellungnahmen, Forderungskatalogen und Demonstrationsaufrufen verbreitet, hat
heute einen speziellen „Weihnachts-Wunschzettel“ veröffentlicht.
Der Umweltverband, der seinen Sitz in Bonn hat, wünscht sich zum Jahreswechsel
Spenden aus den Reihen der Bevölkerung, und natürlich viele neue Bürgerinitiativen
und Privatpersonen, die dem Verband beitreten. Die Spenden sollen die umfangreiche
Lobbyarbeit des BBU zugunsten des Umweltschutzes fördern, und neue Mitglieder
sollen den Verband insgesamt stärken, damit er noch intensiver als bisher
umweltbelastenden Firmen und Unternehmen die Stirn bieten kann.
Der BBU blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück und begrüßt
es, dass 2010 ökologisch-orientierte Bürgerproteste wieder verstärkt
in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt sind. Als herausragende
Beispiele benennt der BBU den Widerstand gegen die Bahnpläne in Stuttgart
und gegen den Atommülltransport nach Gorleben. Udo Buchholz vom BBU-Vorstand: „Gorleben
und Stuttgart werden symbolhaft wahrgenommen, es gibt zudem unzählige umweltpolitische
Aktivitäten, die auch zu würdigen sind: Proteste gegen Fluglärm,
gegen Gefahrstoffanlagen und gegen neue Straßenprojekte ebenso, wie das
Engagement für den Artenschutz und die ökologische Landwirtschaft.“
Bürgerinnen und Bürger, die sich umweltpolitisch engagieren möchten,
können sich beim BBU über Kontaktmöglichkeiten zu den unterschiedlichsten
Bürgerinitiativen im Umweltbereich informieren. Außerdem ist der BBU
bei der Gründung neuer Initiativen behilflich; der Verband, der 1972 gegründet
wurde, blickt auf fast 40 Jahre Engagement im Umweltbereich zurück. Monatlich
informiert der BBU seine Mitglieder mit einem E-Mail-Newsletter über aktuelle
Umweltthemen, geplante Aktionen und Einspruchsmöglichkeiten im Rahmen von
Genehmigungsverfahren. Die Newsletter können auch auf der Internetseite
des BBU unter www.bbu-online.de gelesen
werden.
Spenden zur Unterstützung seiner Umweltarbeit erbittet der BBU auf sein
Konto bei der Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666. Verwendungszweck:
Umweltlobby 2011. Für die Ausstellung von Spendenquittungen ist die vollständige
Adressangabe der SpenderInnen erforderlich.
Die BBU-Geschäftsstelle ist erst ab dem 10 01.2011 wieder
telefonisch erreichbar (0228-214032). In dringenden Fällen
kann der Kontakt zum BBU während des Jahreswechsels telefonisch
oder per Mail über BBU-Vorstandsmitglied Udo Buchholz hergestellt
werden: Tel. 02562-23125, Mail: Buchholz@bbu-bonn.de.
Der BBU wünscht ruhige, besinnliche Weihnachtstage, einige
entspannende Tage „zwischen den Jahren“ und einen
guten (gesunden) Rutsch in das neue Jahr. |