Aktionen gegen den Castortransport nach
Gorleben sind „zwingend
notwendig“ / Uranabbau muss gestoppt werden
(Bonn, Gorleben, 04.11.2010) Der Bundesverband Bürgerinitiativen
Umweltschutz (BBU) hat die bevorstehenden Aktionen gegen den Castortransport
von Frankreich nach Gorleben als „zwingend notwendig“ bezeichnet. „Mit
den Aktionen im Wendland wird auch der Widerstand gegen den umweltschädlichen
Uranabbau in Kanada, Niger und anderswo, sowie der Protest gegen
Atommüllexporte z. B. von Ahaus nach Russland oder von Gronau
nach Frankreich unterstützt“, so der bundesweit organisierte
Umweltverband.
Damit nicht weiterhin Atommüll anfällt, der nirgendwo
sicher gelagert werden kann, fordert der BBU die sofortige Stilllegung
aller Atomanlagen – in der Bundesrepublik, in Europa und
anderswo. Grundlegend spricht sich der Verband gegen Uranabbau
aus.
Auch der BBU ruft zur Teilnahme an der Großdemonstration
am 6. November in Dannenberg auf. Ausführliche Informationen über
die geplanten Proteste gibt es im Internet unter www.castor2010.de.
Grenzüberschreitend engagiert sich der BBU aktuell gegen
das geplante AKW Borssele 3. Ein Sammeleinspruch gegen Borssele
3 steht im Internet unter www.bbu-online.de.
Telefonisch können Unterschriftenlisten in der BBU-Geschäftsstelle
(0228-214032) und beim Arbeitskreis Energie des BBU (02562-23125)
bestellt werden.
Der BBU ist der Dachverband zahlreicher Bürgerinitiativen,
Umweltverbände und Fördermitglieder. Er wurde 1972
gegründet und hat seinen Sitz in Bonn. Spendenkonto: BBU,
Sparkasse Bonn, BLZ 37050198, Kontonummer: 19002666. Weitere
Informationen über die Arbeit des BBU gibt es im Internet
unter www.bbu-online.de und
telefonisch unter 0228-214032. |