Gemeinsame PRESSE-EINLADUNG von Robin Wood, BBU, AKU Gronau
Umweltschützer übergeben Einsprüche
gegen den Ausbau der Gronauer Atomfabrik
Sehr geehrte Damen und Herren,
gegen den Ausbau der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage
(UAA) im westfälischen Gronau haben Anti-Atomkraft-Initiativen
und Umweltorganisationen, darunter AKU Gronau, ROBIN WOOD, BBU,
BUND, NABU und LNU, seit Ende Januar Einsprüche gesammelt.
Am kommenden Mittwoch läuft die Frist für Einwendungen
aus. An diesem Tag werden VertreterInnen der Umweltorganisationen
und Initiativen die zahlreichen Einsprüche im zuständigen
Energieministerium abliefern und dabei gegen den Ausbau der Gronauer
Atomfabrik protestieren.
In Gronau soll künftig - trotz des beschlossenen Atomausstiegs
- jährlich Uran für den Betrieb von rund 35 Atomkraftwerken
vorbereitet werden. Außerdem ist geplant, in Gronau ein "Zwischenlager"
für ca. 60.000 Tonnen Uranoxid zu bauen und noch mehr Uranhexafluorid
(giftig und radioaktiv) in Fässern unter freiem Himmel zu lagern.
Anlässlich der Übergabe der Einsprüche laden wir
Sie herzlich zu einem Foto- und Interviewtermin ein!
Pressetreffpunkt:
Mittwoch, den 26. März 2001, 13.00 Uhr
vor dem NRW-Energieministerium, Haroldstr. 4, in Düsseldorf
Gerne stehen wir Ihnen für Hintergrund-Informationen über
die UAA Gronau und die damit verbundenen Urantransporte quer durch
das Bundesgebiet zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Udo Buchholz, BBU/AKU Gronau
Bettina Dannheim, ROBIN WOOD
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